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Allgemein- & Viszeralchirurgie

Schonende OPs durch minimal-invasive Eingriffe
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In unserer Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Kreiskrankenhaus Saarburg behandeln wir gutartige und bösartige Erkrankungen im Bauchraum. Viele der Operationen sind heute minimal-invasiv möglich. Bei der sogenannten Knopfloch-Chirurgie verzichten wir auf große Bauchschnitte. Das schont unbeteiligtes Gewebe, Sehnen und Muskeln und sorgt dafür, dass Sie schneller wieder fit sind.

„Für einen optimalen Behandlungserfolg setzen wir neben modernster Medizin und Technik zudem auf Kooperation. Wir arbeiten eng mit den anderen Abteilungen unseres Hauses sowie den niedergelassenen Ärzt*innen der Region zusammen. Insbesondere Tumorerkrankungen werden regelmäßig interdisziplinär besprochen und gemeinsam die bestmöglichste Behandlung festgelegt. So sind Sie bei uns stets in den besten Händen.“

Dr. Fadie El Odeh, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie

Folgenden Erkrankungen werden bei uns behandelt:

Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ am Hals, welches bei vielen Stoffwechselaktivitäten beteiligt ist. Bei Knotenbildung mit Beschwerden oder Krebsverdacht, sowie bei manchen Autoimmunerkrankungen, sollte operiert werden.

Bei Erkrankungen der Nebenschilddrüse wird der sogenannte Primärer Hyperparathyreoidismus operativ versorgt.

Wir beraten Sie offen und ehrlich über die Operation und empfehlen nur in Ihrem Sinne das entsprechende Vorgehen. Hier können Sie auf ein erfahrenes Team mit modernster Ausstattung vertrauen. Wir nutzen während der Operation neben Vergrößerungsbrille und Stirnlampe auch das sogenannte Neuromonitoring, bei dem der Stimmbandnerv überwacht wird.

Wann immer es die Erkrankung unserer Patienten ermöglicht, operieren wir minimalinvasiv, mit der sogenannten Schlüssellochtechnik. Diese präzise Operationsmethode mit sehr kleinen Schnitten trägt wesentlich dazu bei, dass sich unsere Patienten nach dem Eingriff schnell wieder erholen.

Hernien:

Zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen zählen die Weichteilbrüche, sogenannte Hernien, wie z. B. der Leisten- oder Nabelbruch. Wenn diese Brüche Beschwerden bereiten, kann eine Operation helfen. Der Eingriff wird bei uns ambulant oder stationär vorzugsweise mit der „Schlüsselloch-Technik“ minimalinvasiv durchgeführt. Zur Stabilisierung wird dabei in der Regel ein Kunststoffnetz eingebaut.

Gallenblase, Leber, Milz:

Erkrankungen der Gallenblase, wie Gallensteine oder Gallenblasenentzündung sind oftmals Grund zur Entfernung der Gallenblase. Auch diese lassen sich meistens minimalinvasiv operieren. Sehr selten gibt es hier bösartige Veränderungen, die zusätzlich eine Teilentfernung der Leber erforderlich machen.

Gleiches gilt für die Veränderung der Milz bzw. Milzverletzungen.

Magen:

Ein bösartiger Tumor des Magens, sowie manche ausgedehnten Geschwüre bzw. Perforationen des Magens bedürfen der Teil- bzw. kompletten Entfernung des Magens. Bei kompletter Entfernung wird aus Dünndarm ein Ersatzmagen rekonstruiert.

Dünndarm und Dickdarm:

Krankhafte Veränderungen des Darms operieren wir sowohl in der „Schlüsselloch-Technologie“ als auch offen. Dazu zählen z.B. Dünndarmtumore, Dickdarmkrebs, Divertikulitis („Entzündete Aussackungen“), chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Darmverschluss, Blinddarmentzündung, u.v.m. Hier wird im Anschluss zu den geplanten Operationen ein multimodales Behandlungskonzept eingesetzt, welches als „Fast Track“ bekannt ist. Dabei wird noch am Tag der Operation mit der Nahrungsaufnahme begonnen und die Patienten werden früh mobilisiert. Das Ganze wird durch eine entsprechende Schmerztherapie unterstützt. Dieses Vorgehen verhindert nachweislich neben der Darmlähmung auch die Entwicklung von Thrombosen, Lungenentzündung und Blasenentzündung.

Hierzu zählt insbesondere das Hämorrhoidalleiden, welches sowohl in klassischer Operationstechnik als auch mittels Klammernahtverfahren („nach Longo“) operiert wird.

Des Weiteren versorgen wir Analfissuren, Abszesse, Analfisteln, etc.

Neben Patienten mit Diabetus Mellitus und schlechter Durchblutung, entwickeln auch bettlägerige Menschen chronische Wunden, die sogenannten Dekubitalgeschwüre („Druckgeschwür“). Hier wird eine entsprechende chirurgische Sanierung durchgeführt bis hin zur plastischen Deckung. Andere Wunden und Infektionen werden selbstverständlich auch in unserer Abteilung versorgt.

Wir diagnostizieren und behandeln Schlagadern- und Venenerkrankungen (v. a. Krampfadern). Die Operationen erfolgen sowohl offen als auch minimalinvasiv endo-vaskulär.

Unsere Schwerpunkte sind die Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine aufgrund verkalkter Engstellen (Stenosen), Beingeschwüren, sowie Krampfaderoperationen, Port- und andere Katheterverweilsysteme zur Chemo/Infusionstherapie, Schrittmacher und Eventrecorder, sowie Gefäßeingriffe der Arterien am Bein mit Bypass und PTA („Dehnung der Engstellen).

Moderne Geräte wie Farbduplexsonografie und CW-Dopplersonografie liefern uns beste Diagnosebilder.

Allgemeine und Privat-Sprechstunde (in den Praxisräumen des MVZ Konz – Zweigpraxis Saarburg im Erdgeschoss des Kreiskrankenhauses (E021) gegenüber der Radiologischen Praxis):

  • Dienstag: 13.00 – 15.30 Uhr 
  • Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr 

Sie können einen Termin telefonisch vereinbaren: 06581 – 82 1510

Ansprechpartner

Dr. med. Fadie El Odeh
Dr. med. Fadie El Odeh
Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie
Andrea Suffel
Andrea Suffel
Sekretariat Ärztlicher Direktor
06581 – 82 2000

Im Vorfeld wurde für Sie ein Termin für die Operation vereinbart und das Vorgespräch mit Operateur und Anästhesist durchgeführt. Am Tag Ihrer OP melden Sie sich zum vereinbarten Zeitpunkt bei der Patientenaufnahme im Erdgeschoss. Bringen Sie bitte dazu Ihren Einweisungsschein und Versichertenkarte mit. Anschließend werden Sie auf Ihre Station und Zimmer weitergeleitet. Bitte erscheinen Sie nüchtern (ab 21 Uhr nichts mehr trinken und essen).

Ihre Operation findet zu einem festgelegten Zeitpunkt im OP-Plan statt. Bitte haben Sie Verständnis, dass es zu Terminverschiebungen wegen dringender Notfälle kommen kann. Ein Team aus Anästhesist, Operateur, Assistenzarzt und OP-Fachkräften führt Ihre OP nach festgelegten Qualitätsstandards durch. Anschließend kommen Sie auf die Aufwachstation oder ggf. auf die Intensivstation. Bis zu Ihrer Entlassung werden Sie dann auf Ihrer Station pflegerisch und ärztlich versorgt. Am Tag Ihrer Entlassung erhalten Sie einen Arztbrief, den Sie Ihrem einweisenden Hausarzt/Facharzt übergeben, wenn Sie dort zur Nachkontrolle erscheinen.

Wenn im Anschluss an Ihre Operation eine Rehabilitation in einer Rehaklinik oder Kurzzeitpflege notwendig sein sollte, wird sich der Sozialdienst in unserem Haus mit Ihnen in Verbindung setzen. Er wird dann weitere Schritte für Sie einleiten und Sie auf Ihrem Weg zur Genesung unterstützen.

Falls Sie noch Fragen rund um Ihren Aufenthalt haben sollten, können Sie sich gerne an Ihren Arzt oder das pflegerische Personal wenden.

Einige Operationen können bei uns ambulant durchgeführt werden. Ob Sie als Patient dafür in Frage kommen, werden wir mit Ihnen besprechen. Ein oder zwei Tage vor Ihrem OP-Termin wird der Anästhesist und der Operateur Sie über die Operation aufklären. Am Tag der OP melden Sie sich zum vereinbarten Zeitpunkt bei der ZAV (zentrale ambulante Versorgung) im Funktionsgeschoss. Bitte erscheinen Sie nüchtern (ab 21 Uhr nichts mehr trinken und essen).

Von dort wird man Sie in den OP-Bereich bringen und wieder abholen. Bis Sie von einem Angehörigen abgeholt werden können, kümmert sich das Team der ZAV um Sie. Bringen Sie sich für später etwas zu essen mit, Getränke stehen Ihnen zur Verfügung. Bei Entlassung erhalten Sie den Arztbrief für Ihren Hausarzt und evtl. Termine für die Nachkontrolle im MVZ.

Stellen Sie bitte sicher, dass Sie nach dem Eingriff zu Hause nicht alleine sind. Falls es zu Problemen, wie Nachblutungen oder starken Schmerzen kommen sollte, suchen Sie die Notaufnahme auf. Bei Fragen rund um die ambulante OP können Sie sich gerne an die einweisende Praxis oder das Team der ZAV wenden.

Grzegorz Jatyka
Grzegorz Jatyka
Ltd. Oberarzt, Facharzt Chirurgie / Viszeralchirurgie
Fabrice Omer Ruffino
Fabrice Omer Ruffino
Oberarzt, Facharzt Chirurgie und Gefäßchirurgie
Fuad Dawood
Fuad Dawood
Facharzt Viszeralchirurgie
06501 – 6087320
Alexander Engel
Facharzt Allgemeinchirurgie
Oliver Bauer
Oliver Bauer
Pflegerische Leitung Chirurgie

Assistenzärzte

Franz-Josef Reuter, Yazan Alhariri, Yasser Nasrallah